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James Bond seinen aktiven Dienst aufgegeben und genießt ein beschauliches Leben auf Jamaika. Sein Friede ist von kurzer Dauer, als sein alter Freund Felix Leiter von der CIA auftaucht und um Hilfe bittet. Die Mission, einen entführten Wissenschaftler zu retten, erweist sich als weitaus tückischer als erwartet und führt Bond auf die Spur eines mysteriösen Schurken, der mit gefährlicher neuer Technologie bewaffnet ist. 

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

„We have all the time in the world“, sagt Daniel Craig als James Bond, während er in seinem Aston Martin die italienische Küste entlangfährt und zugleich eine Reminiszenz an den Bond-Klassiker Im Geheimdienst ihrer Majestät liefert. Es folgen rasante Verfolgungsjagden, tonnenweise Kugelhagel, halsbrecherische Stunts, technische Spielereien und große Emotionen, bevor nach satten 24 Minuten der Cold Opener ein Ende findet und die Stimme von Billie Eilish zu den sanften Klängen des Titelsongs No Time to Die den Kinosaal erfüllt. Schnell wird klar, bei diesem Bond-Film handelt es sich um etwas Besonderes. Es ist eine Ode, die auf eine Ära zurückblickt und zugleich ein Vermächtnis definiert. Ein Abschied von einem alten Weggefährten, der lange bekannt, aber auch lange auf sich hat warten lassen. Nach 15 Jahren des aktiven Dienstes setzt Daniel Craig seiner Amtszeit als Spion des britischen Geheimdienstes ein Ende und liefert einen ehrwürdigen Auftritt ab, der einen bleibenden Eindruck in den Köpfen wie auch Herzen der Fans hinterlassen soll.

Erstmals unter der Regie eines US-Amerikaners tritt Daniel Craig ein Bond-Abenteuer an, das mit einer gigantischen Laufzeit von 163 Minuten viel zu erzählen hat. Allem voran sei angemerkt, dass Cary Fukunaga mit Keine Zeit zu sterben den wohl emotionalsten Bond der Craig-Saga entwirft. Denn das letzte Kapitel der Pentalogie führt dem Publikum die ewige Finsternis im Leben eines Doppelnull-Agenten vor und zeichnet das Bild eines Mannes, dessen Leben seither vom Verlust begleitet wird. Keine Zeit zu sterben erforscht demnach die daraus resultierende innere Verderbtheit und schickt seinen Protagonisten in einen Kampf gegen einen Mann, der nicht nur aufgrund seiner Motivation, die Weltordnung zu stürzen, zu seinem Erzfeind wird, sondern auch weil er einen persönlichen Kampf mit ihm auszutragen hat. Der altbekannte Bond wird zum Schluss demnach von einer pragmatischen Killermaschiene zu einem Menschen, der in all seinen Abenteuern nie so nahbar schien.

Doch mit dem Gegenspieler entwirft Keine Zeit zu sterben zugleich auch seine größte Schwäche. Denn was für einen Bond-Streifen unverzichtbar ist, ist ein ehrwürdiger Antagonist. Und während Christoph Waltz als Bond-Nemesis Ernst Stavro Blofeld eine untergeordnete Rolle spielt, ist es Rami Malek, dem die große Ehre gebührt dem Geheimagenten als Gegenspieler Lyutsifer Safin gegenüberzutreten. Der zuvor persönliche Konflikt bildet das ideale Fundament für eine übermenschliche Feindschaft, doch leider bleibt der Schurke selbst bei der langen Laufzeit außerordentlich blass.  Das liegt keineswegs an der Darstellung von Malek, sondern ist schlichtweg dem Drehbuch zu verschulden, das Bond und Safin kaum Raum für persönliche Auseinandersetzungen gewährt und den Handlungsstrang an mancher Stelle etwas zerschießt. Dafür wird das Universum mit Ana de Armas als Agentin Paloma und Lashana Lynch als Nomi um zwei starke Frauenfiguren erweitert, die sich in Punkto Schlagfertigkeit – sowohl im buchstäblichen als auch im übertragenen Sinne – durchaus mit dem titelgebenden Helden messen können. Neben geballter Frauenpower liefern die beiden Damen zudem einen Mix aus Charisma, Charme und Humor – also die perfekten Zutaten für einen klassischen Bond-Cocktail.      

Während die letzten beiden Ableger der Reihe zumal einen grundlegend düsteren Tonus verfolgten, schlägt Keine Zeit zu sterben trotz großen Emotionen in eine etwas andere Kerbe. Mit zahlreichen Gadgets und technischen Spielereien schenkt Fukunaga den längst vergessenen Bond-Zeiten eine Hommage und versorgt Fans mit zahlreichem Fanservice, sodass man die Liebe zum Franchise in jedem Atemzug spüren kann. Die Actionsequenzen kratzen aufgrund dieser Spielereien öfters an der Grenze zur Realität, was die Figur James Bond wieder etwas näher an seinen Urspung zurückführt. Allerdings kommt bei manch einer Schießerei oder Verfolgungsjagd das Gefühl auf, als würde der typische Bond-Funken fehlen, der aus gutem Action-Kino grandioses Bond-Spektakel kreiert. Auch die schiere Bildgewalt, wie sie Roger Deakins noch in Skyfall auf die Leinwand zauberte, lässt der Film missen. Stattdessen befindet sich die Kamera stets nah an Bond, was die emotionalen Momente verstärkt, aber die Eleganz, die der Marke innewohnt, auf der Bildebene torpediert. Das sind am Ende des Tages jedoch kleine Windböen, in einem Sturm, der geradezu vor audiovisuellem Bombast strotzt und für einen mehr als soliden Kinospaß sorgt.

Fazit

Als ehrwürdiger Abschluss für die Craig-Saga entwirft „Keine Zeit zu sterben“ einen überaus emotionalen Bond und beendet die Pentalogie mit einem konsequenten Knall. Dabei wird der titelgebende Held auf eine Reise geschickt, die er nicht wie üblich mit bloßer Gewalt beschreiten kann und die den Zuschauer*innen vor Augen führt, warum der titelgebende Held seit mehr als einem halben Jahrhundert nicht aus der Mode schreitet. In anderen Worten: Legenden sterben nie!

Kritik: Oliver Koch

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