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Höhle war gestern! Die erste Steinzeit-Familie ist bereit für ein neues aufrüttelndes Abenteuer! Kaum haben die Croods wilde Bestien, Naturkatastrophen und selbst eine junge Liebe überlebt, sehen sie sich mit ihrer größten Herausforderung konfrontiert: einer anderen Familie! Auf der Suche nach einem neuen Zuhause stoßen die Croods auf ein ummauertes Paradies, geschaffen von den fortschrittlichen Bessermanns. Die anfänglichen Differenzen zwischen beiden Sippen steigern sich rasch zur Fehde. Als eine neue Bedrohung sie jedoch in ein gefährliches Abenteuer katapultiert, müssen sie kooperieren, um nicht gemeinsam unterzugehen.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

2013 brachte DreamWorks mit Die Croods die Geschichte der Steinzeitfamilie Crood in die Kinos. Die Croods mussten ihre schutzbietende Höhle verlassen und sich in die unsichere Außenwelt begeben, um ein neues zu Hause zu finden. Dabei trafen sie auf Guy, einen jungen Erfinder, der weit fortschrittlicher war als die Familie Crood. Gemeinsam begaben sie sich auf die Reise mit vielen Abenteuern. Eep, die älteste Tochter der Familie, und Guy entdeckten ihre Gefühle für einander und es entwickelte sich eine Teenagerromanze, die bei Grug, dem Vater von Eep, wenig Freude hervorrief. Jedoch rauften sich alle zusammen, um gemeinsam den Gefahren trotzen zu können. Mit dieser Geschichte waren Die Croods nicht nur beim Kinopublikum beliebt, sondern erhielten auch eine Oscarnominierung. Da verwundert es nicht, dass der Film eine Fortsetzung nach sich ziehen musste. Eigentlich war diese auch zeitnah geplant, wurde dann aber erst immer wieder verschoben und 2016 komplett gestrichen. 

Zum Glück hat DreamWorks die Produktion doch noch fortgesetzt, den das Sequel Die Croods – Alles auf Anfang kann sich mit seinem Vorgänger messen. Die Regie übernahm diesmal Joel Crawford, der bisher hauptsächlich als Story Artist für DreamWorks tätig war, und u.a. bei Kung Fu Panda und Trolls mitwirkte. Die Croods – Alles auf Anfang sind nach einem Trolls-Weihnachtsspecial seine zweite Regiearbeit und es gelingt ihm dabei den Spirit des Vorgängers aufzunehmen und die Geschichte um die Familie Crood weiterzuschreiben. Diese beginnt mit einer kurzen Zusammenfassung der Ereignisse aus dem ersten Teil und setzt dann unmittelbar daran an. Guy ist noch immer auf der Suche nach „Morgen“, einem geheimnisvollen Ort, an dem alle sicher leben können. Die Croods begleiten ihn und man merkt, dass er bereits in die Familie integriert ist. Nur Grug steht ihm noch immer etwas skeptisch gegenüber, da er merkt, dass sich zwischen Eep und Guy etwas Ernsthaftes anbahnt und beide die Sippe verlassen könnten. Er möchte aber die Familie unbedingt zusammenhalten. 

Genervt von den ewigen Turteleien und der Angst seine Tochter zu verlieren, begibt er sich auf die Nahrungssuche und findet ein wahres Paradies. Der Zaun drumherum stellt für ihn kein Hindernis dar und schon befindet sich die Familie im Schlaraffenland. Nur sind sie nicht allein. Ihr neues Domizil hat nämlich bereits Bewohner. Die Bessermanns, sind eine weitaus zivilisiertere und fortschrittlichere Familie und es stellt sich schnell heraus, dass sie Guy kennen. Bald misstrauen sich alle, bis auf die Töchter der Familien Eep und Dawn, die sich anfreunden. Die Croods – Alles auf Anfang ist genauso turbulent und unterhaltsam wie sein Vorgänger. Die Handlung ist durch den Showdown am Ende sogar noch actionreicher. Dabei gehen Witz und Charme jedoch nicht verloren und auch die Figuren sind noch genauso sympathisch, wie im ersten Teil. Die lange Wartezeit auf die Fortsetzung hat sich definitiv gelohnt.

Die Croods – Alles auf Anfang bietet etwas für die gesamte Familie. Kinder können sich an der Farbenpracht erfreuen, denn auch hier kann die Fortsetzung optisch überzeugen. Die Croods tauchen in eine bunte Welt ein, die ihnen alles bieten kann und dieses Spektakel ist ein Festival für die Augen. An Kreativität hat es den Machern des Films auch nicht gefehlt, denn es wurden wieder allerhand merkwürdige und lustige Kreaturen geschaffen. Ob nun Landhaie, Spinnenwölfe oder Boxaffen, sie alle bereichern die Welt der Croods. Aber auch die Erwachsenen werden dabei ihren Spaß haben und sich zudem auch in vielen Situationen selbst wiederfinden. Die Croods mögen zwar eine steinzeitliche Familie von Höhlenmenschen sein, aber ihre Probleme und Ängste, aber auch Freuden sind auch der modernen Menschheit nicht fremd. Es geht um Gegensätze, die auch heute in der Gesellschaft sich gegenüberstehen und die es zu überwinden gilt. Da stehen sich der konservative Grug, der einfach nur seine Familie oder Sippe, wie er es nennt, zusammenhalten will und der bei allem Neuen stets skeptisch ist und der moderne und (vermeintlich) weltoffene Phil Bessermann gegenüber, die beide andere Vorstellungen vom Familienleben haben. Beide vereint aber immer ihre Sorge um die Sicherheit ihrer Familie und so sind sie eigentlich gar nicht so gegensätzlich, auch wenn sie selbst es nicht erkennen.

Dass die eigenen Werte und Handlungsweisen nicht immer die richtigen sind, erkennen beide Väter irgendwann. Ihre beiden Töchter sind nämlich dabei, sich von den Eltern abzunabeln und ein eigenständiges Leben zu führen. Eep und Guy wollen von den Eltern ungestört sich ihrer Teenagerliebe hingeben, während Dawn einfach etwas Spaß haben möchte und dem goldenen Käfig, in dem sie lebt, endlich entfliehen will. Die Väter wollen natürlich nur das Beste für sie und erkennen nicht, was sie ihren Töchtern damit antun. Als Eifersucht ins Spiel kommt, wird die junge Liebe zwischen Eep und Guy dann auch noch auf die Probe gestellt und daran sind Grug und Phil nicht ganz unschuldig. Das alles macht den Film interessant. Und sogar den übermäßigen Medienkonsum kennt die Steinzeitsippe schon. Thunk, der Sohn der Croods, entdeckt im Baumhaus der Bessermanns das Fenster und beobachtet fortan nur noch durch dieses Fenster, was in der Außenwelt passiert und selbst auf Reisen hat er noch einen Rahmen als mobiles Fenster dabei. Eine weitere Botschaft des Films ist es Vorurteile abzubauen und sich nicht vor dem Unbekannten zu fürchten und dass Veränderungen nun mal zum Leben dazu gehören.

Der Film lebt auch von seinen Synchronsprechern. Im englischen Original spricht Nicolas Cage (Pig) Grug. Man spürt förmlich, wie er in dieser Rolle aufgeht. Auch die übrige Besetzung mit Emma Stone (Cruella) als Eep, Ryan Reynolds (Free Guy) als Guy und Peter Dinklage (I Care a Lot) als Phil ist grandios. Selbst die deutsche Synchronisation mit Uwe Ochsenknecht (Jim Knopf und die Wilde 13) und Janin Ullmann (Honig im Kopf) ist überzeugend. Abgerundet wird der Film mit der zum Teil rockigen Filmmusik von Mark Mothersbaugh, der u.a. auch die Filmmusik zu The Lego Movie und Thor: Tag der Entscheidung schrieb, und Jack Black (Jumanji: The Next Level), der selbst, sowie mit seiner Band Tenacious D Songs zum Soundtrack beisteuerte.

Fazit

„Die Croods – Alles auf Anfang“ ist ein witziger und unterhaltsamer Familienspaß, der sich nicht hinter seinem Vorgänger verstecken muss und der viel Gesellschaftskritik enthält. Kritik an Vorurteilen gegenüber fremden Kulturen, maßlosem Internet- und Smartphonekonsum der Jugendlichen, Verlustängste der Eltern und die Sturm- und Drangzeit der Teenager, die ihre eigenen Fähigkeiten überschätzen und die überall lauernden Gefahren wiederum unterschätzen. Aber in erster Linie ist „Die Croods - Alles auf Anfang“ ein Film über den familiären Zusammenhalt.

Kritik: Andy Mieland

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