Mit Star Wars: Die Rückkehr der Jedi-Ritter wurde nicht nur das Ende der besten Trilogie aller Zeiten eingeläutet, es wurde sogar im Vergleich zu seinen beiden Vorgängern noch einmal einer drauf gesetzt.
So ganz genau kann ich zwar nicht sagen, was diesen Film jetzt direkt so sonderlich von den beiden Vorgängern abhebt. Es sind wahrscheinlich viele kleine Einzelheiten, die dieses gute Stück für mich zum absoluten Highlight der Saga machen!
Da wäre ganz zum Anfang die Befreiungsaktion von Han Solo aus den Fängen des Hutten Jabba, was für mich persönlich schon fast einen eigenen Film verdient gehabt hätte. Was hier allein in der ersten halben Stunde teils an Spannung aufkommt, sucht man in vielen anderen Filmen über die volle Distanz vergebens.
Doch wer dann gedacht hat, dass das nicht weiter überboten werden kann, der hat weit gefehlt!
Es gibt nachfolgend so viele kleine Momente (das Ableben Yodas beispielsweise, welcher eins mit der Macht wird) und großartige Augenblicke, welcher epischer kaum sein könnten.
Der für einige genannte Kritikpunkt mit der Einführung der Ewoks kann ich nachvollziehen, teile ich jedoch nicht, da sie für mich die ganze Rahmenhandlung auf einem guten Level auflockern.
Die Mission, die Raumstation auf Endor einzunehmen, und der finale Showdown zwischen Luke, bei dem sein innerer Konflikt perfekt übermittelt wird, und dem Imperator und Vader ist schließlich das große Highlight des Films und der gesamten Saga. Hier lüge ich nicht wenn ich sage: Da bleibt selten ein Auge trocken, vor Freude oder auch vor Trauer.
Wie bereits eingangs erwähnt ist die gesamte Reihe (ja auch sogar die Prequels) ein in sich stimmiges Meisterwerk, in dem dieses gute sogar noch herausragt. Hier stimmt einfach absolut alles und so ganz nebenbei fällt mir kein Film ein, welcher mich jedes mal aufs neue zum Ende hin so derartig berührt.
Ob 1983, 2000 (als ich den Film ca das erste mal gesehen habe), 2016 oder 20xx, diese Saga wird bis in unbestimmte Zeit viele Menschen wieder oder aufs neue begeistern.