Rob Mazureks kongenialer Score schlägt mit treibenden Jazz Percussions einen stilistischen Bogen zu Miles Davis essenziellem Soundtrack zu Ascenseur pour l'échafaud. Der unentrinnbare Fatalismus von Films Noirs wie Louis Malles Klassikers oder Edgar G. Ulmers Detour bestimmt den pessimistischen Plot. Den eröffnet ein klandestiner Museumsdiebstahl, mit dem der opportunistische Titelcharakter (Josh O’Connor, The Dish) die Logistik seines eigentlichen Vorhabens testet. Seine ahnungslose Gattin Terri (glänzend: Alana Haim, One Battle After Another) und die zwei Söhne liefern James Mooney dafür die ideale Tarnung.