Trotz einer vor Energie nur so übersprudelnden Inszenierung fehlt es vor allem dem Drehbuch an Mut, die Zuschauer*innen von der Leine und in die eigenen Abgründe blicken zu lassen. Stattdessen lassen uns Regisseur Schwochow und Drehbuchautor Wendrich kaum eine andere Wahl, als unentwegt mit dem Kopf zu schütteln, wenn sich Protagonistin Maxi weiter in der faschistischen Ideologie verliert.