Bevor Sefano Savonas dokumentarischer Berlinale Beitrag die katastrophale pandemische Lage am Titelschauplatz überhaupt in ihrem erschreckenden Ausmaß darstellt, wärmen erste Sonnenstrahlen die Bevölkerung. Die plant im Park persönlichen Austausch, um eine Distanz zu überwinden, die der Regisseur weder abbildet noch untersucht. Vom Lockdown und seinen Auswirkungen ist fast nichts zu sehen, dafür umso mehr von Kirche und Gottgläubigkeit. Die scheinen elementar in der Überwindung der Krise, die sich nur unvollständig manifestiert.