So wie sich die ungelenke Heldin abrackert, um den Superhelden-Job ihres heroischen Vaters zu übernehmen, müht sich Rasmus A. Sivertsens braver Beitrag zum Kinderkino der Berlinale Generation, an die besonders zeichnerisch weit gelungeneren Disney-Vorbilder heranzureichen. Das ist nicht die einzige Parallele zwischendurch dramatischen und inszenatorischen Ebene der Mischung aus Superhelden-Action und Kinderkomödie, deren filmisches Scheitern die eigene Leistungsbotschaft widerlegt. Es sind eben nicht alle talentiert.