Als Regisseur, Drehbuchautor, Produzent und Hauptdarsteller in Personalunion fabriziert Martín Shanly eine Art serielle Slacker-Show, die nie den Witz und Hintersinn aufbringt, den sie augenscheinlich haben soll. Was als verfrühte Midlife-Crisis beginnt, ist tatsächlich eine Mid-class-Crisis, gebohrten aus begüterter Redundanz. Die Figuren sind mit unangenehmer Tendenz zu Chauvinismus umrissene Karikaturen, die kaum als solche zu bezeichnende Handlung ist eine Aufzählung von Alltagsereignissen, die selbst dann keine Konsequenzen haben, wenn sie den Turnus spießiger Trivialität durchbrechen.