Was als zeitaktuelle Gesellschaftssatire mit Horror-Elementen verkauft wird, entpuppt sich als patriarchalische Panikmache. Die droht Zuschauern (generisches Maskulinum Absicht) mit dem Gespenst der Feminisierung. Dass eine zu Beginn männlich definierte Person am Ende weiblich definiert wird, stellt Sebastian Mihailescu als furchterregende Verformung der Natur dar. In diesen transphoben Rahmen fügen sich queerphobe Witze über Männer, die anders Auftreten als in konservativ normierten Genderrollen. Visuell, darstellerisch, inszenatorisch und inhaltlich gleichermaßen unterirdisch.