Supergirl - Die komplette 3. Staffel
Als Supermans Cousine balanciert Kara Danvers (Supergirl) ihre Arbeit als Reporterin für CatCo Worldwide Media und für das Department of Extra-Normal Operations (DEO), eine streng geheime Regierungsorganisation, deren Mission es ist, National City - und die Erde - vor unheimlichen Bedrohungen zu beschützen. Bei der DEO arbeitet Kara für J'onn J'onzz (David Harewood), den Martian Manhunter, und mit ihrer Schwester Alex und ihrem besten Freund Winn Schott (Jeremy Jordan) zusammen. Und in Karas Leben finden wir auch James Olsen (Mehcad Brooks), einen Fotojournalist, der u. a. als Guardian, ein maskierter Vigilante, tätig ist, Lena Luthor (Katie McGrath) und Mon-El von Daxam (Chris Wood), dessen Planet von Kryptons Zerstörung verwüstet wurde. In der dritten Staffel müssen Kara und das Team gegen eine neue Bedrohung in Form von DC Worldkiller Reign kämpfen.
Nachdem sich Supergirl – auch dank des sehr guten Finales – in der zweiten Staffel ordentlich steigern konnte, geht es nun in der dritten Staffel angenehm weiter. Dies liegt vor allem daran, dass Supergirl – nach vielen holprigen Motiven und Folgen – endlich auf seine Charaktere konzentriert und neben der Action vor allem auf einen erzählerischen Fokus liegt. Dieser ist nicht so sehr der rote Faden der Staffel oder das wirklich toll umgesetzt Crossover, sondern die vielen kleinen Dinge, die diese Staffel auszeichnen. So zum Beispiel Demenz, Homophobie oder auch die oftmalige Frage nach Gerechtigkeit. Dies mag auf dem Papier im ersten Moment angesichts einer solchen Superheldenserie ungewöhnlich erscheinen, bietet aber wirklich viele Fragen und ergreifende Momente. Das Menschliche ist dieses Mal die klar größte Stärke der Staffel. Endlich bekommt der Zuschauer eine Charaktertiefe die nachhaltig bleibt. Und dennoch: Auch in der dritten Staffel gibt es wieder einiges an Leerlauf. Kein Wunder, wurde die Anzahl der Folgen sogar noch einmal von 22 auf 26 Folgen erhöht. Dies führt allerdings dazu, dass nun Fans nicht auf die anderen Serien zurückgreifen müssen, sondern auf jeder DVD/BD alles vollumfänglich sehen können. Gelungen. Am Ende ist es klar die bislang beste Staffel von Supergirl. So ist natürlich Melissa Benoist als Supergirl immer noch eine Idealbesetzung und durch die vielen neuen erzählerischen Kniffe, gibt es nun auch endlich viel inhaltlich zu entdecken. Bleibt zu hoffen, dass dieses Tempo gehalten werden kann.
Technisch gesehen ist die Blu Ray aus dem Hause Warner – seit dem 06.12.2018 - auf einem sehr guten Stand. Das Bild – vorliegend in 16:9 - 1.77:1 – ist kräftig, scharf und bietet einen sauberen Kontrast. Gleiches gilt für den Ton – vorliegend in Deutsch DD 5.1 Englisch DTS-HD MA 5.1 Französisch DD 2.0 – welcher gute Surroundeffekte hervorbringt. An Extras gibt es gewohnt einiges zu entdecken: Zum Beispiel 3 neue Featurettes sowie nicht verwendete oder verpatzte Szenen, die einen guten Eindruck vom Dreh bieten. Für Fans ein Muss
The Flash Staffel 4
In der vergangenen Staffel benutzte Barry Allen/The Flash (Grant Gustin) seine außergewöhnlichen Fähigkeiten, um in die Vergangenheit zurückzukehren, das Leben seiner Mutter zu retten und versehentlich eine alternative Zeitlinie namens Flashpoint zu schaffen. Das Phänomen erweckte nicht nur den bösen God of Speed namens Savitar zum Leben, sondern veränderte das Leben von Caitlin Snow (Danielle Panabaker) und Wally West (Keiynan Lonsdale) für immer. Mithilfe seines Adoptivvaters, Detective Joe West (Jesse L. Martin), seiner Verlobten Iris West (Candice Patton) und seiner Freunde bei S.T.A.R. Labs - Cisco Ramon (Carlos Valdes) und Harrison Wells (Tom Cavanaugh) - schützt Barry weiterhin die Leute von Central City vor den gefährlichen Metamenschen. Aber zuerst muss er der Speed ??Force entkommen - einer extradimensionalen Entität voller unbekannter Gefahren -, der Barry sich geopfert hatte, um Central City zu retten.
Nach der sehr schwachen dritten Staffel ist The Flash ein wenig das Sorgenkind des DC-Universums geworden. Denn nachdem Barry Allen aka The Flash (Grant Gustin) mit der Speed Force verschmolz – nach den Ereignissen von Flashpoint – muss er nun zurückkehren. Doch genauso traumatisiert wie Flash, ist nun auch etwas die Erzählweise, die lange nicht weiß, wie sie auf die bisherigen Geschichten reagieren soll bzw. wie nun Barry als Charakter weitererzählt werden soll. Für die Autoren bedeutet dies vor allem ein Rückschritt zur ersten Staffel: Alles etwas einfacher erzählt, strukturiert und wieder mit mehr Humor behaftet, soll es nun weitergehen. Auch dank DeVoe aka The Thinker (Neil Sandilands). Dies ist aber im Grund das größte Problem von The Flash: Es wird erneut auf den Meta-Bösewicht der Woche gesetzt, ohne Barry aka The Flash nach vorne zu bringen. Zwar sind die Crossover Folgen sehr gut, doch alleine hat der rote Blitz kaum noch etwas zu erzählen. Große Veränderungen bleiben aus und die vierte Staffel versucht eher an ganz alte Erfolge anzuknüpfen, die jedoch einen großen Rückschritt für die Serie und die Figuren bedeutet. Selbst mit DeVoe wissen die Autoren nicht gut umzugehen und so bleibt oftmals die Motivation bzw. Gedankenwelt verborgen. Dies zusammen mit erneut sehr einfacher Action und durchaus mittelmäßigem CGI, entpuppt eine Staffel, die bislang die schwächste darstellt. Hier müssen endlich große Veränderungen her.
Technisch gesehen ist die Blu Ray aus dem Hause Warner – seit dem 06.12.2018 - auf einem sehr guten Stand. Das Bild – vorliegend in 1920x1080p (1.78:1) – ist kräftig, scharf und bietet einen sauberen Kontrast. Gleiches gilt für den Ton – vorliegend in Deutsch DD 5.1 Englisch DTS-HD MA 5.1 Französisch DD 2.0 Italienisch DD 2.0 – welcher gute Surroundeffekte hervorbringt. An Extras gibt es gewohnt einiges zu entdecken: Zum Beispiel 5 neue Featurettes sowie nicht verwendete oder verpatzte Szenen, die einen guten Eindruck vom Dreh bieten. Für Fans ein Muss