Mit ihrer charakteristischen Mischung aus Imagination, Ironie und Ideologiekritik entwirft Joung Yumi, die bereits mit Math Test, Dating Game und zuletzt 2022 dem brillanten House of Existence kreative Highlights im Kurzfilmprogramm der Berlinale setzte, eine animierte Analogie unbewusster Zwänge und selbstzweckhafter Sozialstrukturen. In Anlehnung an klassische Cartoons enthüllt die minimalistische Handlung die absurde alltägliche Assimilation und eine gesellschaftliche Gruppierung ohne Gemeinschaft.