Mit seinem ersten Langdokumentarfilm „Imago“ offenbart der Regisseur Déni Oumar Pitsaev eine eindringliche Selbst- und Familienrekonstruktion: Wurzeln, Traumata und Zukunftswünsche kollidieren in der entlegenen georgischen Pankissi Talgegend an der Grenze zu Tschetschenien. Die Rückkehr des in Frankreich aufgewachsenen und sozialisierten Filmemachers in diese Region, in der seine Mutter ihm ein Stück Land geschenkt hat, eröffnet das persönliche Doku-Drama.