Formale Freiheit und flexibler Fokus komplimentieren einander in Mwita Mataros gemeinsam mit Helmut Karner entworfenem Regie-Debüt. Dessen kreatives Konzept verwischt die Grenzen von Dokumentation, Essay-Film und allegorischer Abstraktion. Zugleich oszilliert die analytische Ausrichtung zwischen gesamtgesellschaftlichen und persönlichen Konflikten. Jene kreisen um die Herausforderungen Schwarzer Identität in der weißen Mehrheitsgesellschaft des heutigen Österreichs.