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Fantasy Filmfest 2013 - Abschluss

von Thomas Repenning

Anders als im letzten Jahr, welches vor allem viele Enttäuschungen auf dem FFF für mich parat hielt, hatte ich dieses Jahr das Glück ein Highlight nach dem anderen zu sehen. Wie es für mich natürlich gehört, konzentrierte ich mich dabei vornehmlich auf den asiatischen Bereich. Von "Drug War" über "Saving General Yang" gab es dabei höchst interessante Genre-Kost. Doch als ich schließlich "New World" gesehen hatte, war klar: Das war mein persönliches Highlight. Die Mischung aus Gangster-Epos sowie "Infernal Affairs"-Drama fegte mich förmlich hinweg. Doch auch der Rest des diesjährigen Fantasy-Filmfestes war ein cooler Trip: Vom kunstvollen Drogenexzess in "A Field in England" bis hin zu lustig brutalen Einfällen wie "100 Bloody Acres" oder dem eher etwas schwächeren "Cottage Country". Die letzten Filme jedoch, haben mich tief berührt. Es waren schwere Filme, die einen teilweise einen Boxschlag im Magen hinterlassen. Dies begann recht gewaltvoll mit "Taped", der mich richtig mitnahm, steigerte sich dann mit dem bewegenden Milieu-Drama "Nordvest", nur um dann richtig unangenehm mit "Dark Tourist" zu enden.

Doch das war dieses Jahr für mich noch nicht alles, denn neben den Enttäuschungen "Siberian Education", "Pawn Shop Chronicles" und "Come Out and Play", gab es da auch noch die Sci-Fi-Überraschung Europa Report, die ich jedem nur wärmstens empfehlen kann.

Möge das FFF 2014 genau so werden...

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