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Hallo zusammen, hier spricht Gott - Die Kinostarts der Woche

von Sebastian Groß

Wenn auf einem Filmplakat steht „die Erfolgskomödie aus Frankreich“, ist dass das eine Empfehlung oder mehr eine Warnung? Für unseren Stu ist es letzteres und dennoch hat er sich Nichts zu verschenken mit dem Franko-Komödianten Nummer 1. Dany Boon, angesehen. Der Film rund um einen Geizhals war für unseren Autoren aber kein Grund etwas an seiner Abneigung gegenüber französischer Comedyware zu  ändern, eher im Gegenteil. Er vergibt gerade einmal 2,5 Punkte und schreibt in seiner Kritik u.a. das hier:

[...] Regisseur Fred Cavayé (Point Blank - Aus kurzer Distanz) und seine Drehbuchautoren können sich nie wirklich entscheiden, ob sie  François nun wirklich läutern, oder ihn seine schrullige und oft auch anti-soziale Eigenheit zu gestehen wollen. Das Problem ist, dass beides so oder so nicht funktioniert: Für eine Melioration bleibt  François einfach zu unsympathisch und teilweise eiskalt berechnend, so dass die Szenen, in denen er wieder in alte Verhaltensmuster fällt wesentlich einprägender sind als diese, in denen er entdeckt, dass Geld alleine eben doch nicht glücklich macht. Konträr dazu fallen die Momente, in denen der Film versucht Empathie mit François aufzubauen, hochgradig schwach aus. Das liegt daran, dass Nichts zu verschenken nie so wirklich eine funktionelle Hintergrundgeschichte darbietet, die den Zuschauer erklärt, woher sein Geiz kommt [...]

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