Wie eine geisterhafte Erscheinung tritt Teresa (eine eindringlicheManuela Martelli,Il Futuro - Eine Lumpengeschichte in Rom) eines Nachts in die archaische Welt der jungen Milena (Ana Marija Veselčić) und damit zugleich inHana Jušićshintergründiges Historienporträt. Dessen Eröffnungsszene etabliert neben den dramaturgischen Kernmotiven weiblicher Solidarität, (Aber)Glaubens und mystischen Zwischentönen auch deren mehrdeutige Symbolik.