Bildnachweis:

Moviebreak Monatsrückblick: Februar

von Thomas Repenning

Meine Highlights des Monats:

The Interview: Ein überdrehter, vulgärer und durch und durch spätpubertärer Bromance-Film, der mehr an Schwanz-Witzen als an echter Satire interessiert ist. Also im Grunde genau der Film, auf den ich mich seit dem ersten Trailer gefreut habe.

Foxcatcher: Kluges, düsteres und alles andere als homophobes Drama, das Bennett Miller in tristen, quälend langsamen Bildern inszeniert und so einen Sog entwickelt, der zugleich unerträglich und faszinierend ist.

Inherent Vice: Verschwurbelte Kiffer-Komödie mit hinreißenden Schauspielern. Groovy.

Meine Flops des Monats:

Whiplash: Fascho-Filmchen über den Weg zu wahrer Größe. Als wenn der widerliche Subtext noch nicht genug wäre, ist auch noch die Inszenierung sehr nervig.

Jupiter Ascending: Wunderschön anzusehendes Drehbuch-Chaos. Macht aber Spaß. Irgendwie.

Diesen Film hab ich nach langer Zeit wieder gesehen:

Ed Wood: Eine Liebeserklärung an das Kino. Absolutes Meisterwerk und vielleicht sogar Tim Burtons bester Film. Hach.

Meine aktuelle Lieblingsserie:

Ganz ehrlich: Gar keine. Bei dem Haufen ungesehener Filme, die sich bei mir stapeln, habe ich für Serien gerade überhaupt keine Zeit.

Was ich im März gucken möchte:

Kingsman: Weil awesome. Hoffentlich.

Das hab ich zuletzt gedacht:

Hätte ich mal früher angefangen zu lernen!

Der Monat Februar in einem Wort:

ABI-Panik

Diese Seite verwendet Cookies. Akzeptieren.