Meine Highlights des Monats:
The Interview: Ein überdrehter, vulgärer und durch und durch spätpubertärer Bromance-Film, der mehr an Schwanz-Witzen als an echter Satire interessiert ist. Also im Grunde genau der Film, auf den ich mich seit dem ersten Trailer gefreut habe.
Foxcatcher: Kluges, düsteres und alles andere als homophobes Drama, das Bennett Miller in tristen, quälend langsamen Bildern inszeniert und so einen Sog entwickelt, der zugleich unerträglich und faszinierend ist.
Inherent Vice: Verschwurbelte Kiffer-Komödie mit hinreißenden Schauspielern. Groovy.
Meine Flops des Monats:
Whiplash: Fascho-Filmchen über den Weg zu wahrer Größe. Als wenn der widerliche Subtext noch nicht genug wäre, ist auch noch die Inszenierung sehr nervig.
Jupiter Ascending: Wunderschön anzusehendes Drehbuch-Chaos. Macht aber Spaß. Irgendwie.
Diesen Film hab ich nach langer Zeit wieder gesehen:
Ed Wood: Eine Liebeserklärung an das Kino. Absolutes Meisterwerk und vielleicht sogar Tim Burtons bester Film. Hach.
Meine aktuelle Lieblingsserie:
Ganz ehrlich: Gar keine. Bei dem Haufen ungesehener Filme, die sich bei mir stapeln, habe ich für Serien gerade überhaupt keine Zeit.
Was ich im März gucken möchte:
Kingsman: Weil awesome. Hoffentlich.
Das hab ich zuletzt gedacht:
Hätte ich mal früher angefangen zu lernen!
Der Monat Februar in einem Wort:
ABI-Panik