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Seitenwechsel - Top 10 der besten Regiedebüts von Darstellern

von Sebastian Groß

Es war nicht nur Darsteller, sondern auch Künstler und als dieser versuchte sich Dennis Hopper ständig weiterzuentwickeln. In seiner langanhaltenden Rebellenphase nahm er dazu auch gerne die eine oder andere bewusstseinserweiternde Substanz ein. So lässt sich dann vielleicht auch sein Kultfilm „Easy Rider“ erklären. Ein Film, der wie kein zweiter als cineastisches Denkmal für die Epoche von Freiheitsliebe, Rock ‘n Roll und Hippies steht. Das Road Movie versprüht noch heute das Gefühl von einst, was unsere Sehgewohnheiten gewiss das eine oder andere Mal auf eine harte Belastungsprobe stellt. Fast möchte man meinen, dass Hopper mit „Easy Rider“ einem utopischen Traum verfiel und die Generation von Love & Peace zu Siegern erklärte. Doch sein Film endet dafür zu drastisch und abrupt. Der Traum von unendlicher Freiheit und persönlicher Entfaltung endet im Straßengraben. Damit nahm Hopper den Tod der Bewegung faktisch vorweg, mit dem Unterschied dass das Ende in der Realität schleichender und infiltrierender kam.

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