„Erschreckend, traurig, komisch und aberwitzig“, beschreibt Dylan Southern treffend vor der Sundance Premiere sein sinnbildhaftes Spielfilm-Debüt. Dessen starker Auftakt als psychologische Schauergeschichte, die seelischem Leid eine dämonische Form gibt, verebbt in ein ungleich schwächeres Moralmärchen. Verbale Verweise auf Tracy Emin und Vetteriano zeigen exemplarisch die prätentiösen Tendenzen der Inszenierung. Einige expressive Kamerabilder, Cumberbatchs zuverlässiges Schauspiel und originelles Creature-Design retten die psychologische Parabel. Die ist wie ihr Titelwesen einmal gezähmt mehr skurril als unheimlich.