Bildnachweis: © Ajimolido Films Buenos Aires Audiovisual Cluster Caponeto

Sundance Film Festival 2025

von Lida Bach

Getragen von einer angespannten Atmosphäre unspezifischer Bedrohung und schwelender Wut, steht Laura Casabés intensive Inszenierung in irritierendem Kontrast zu Benjamin Naishtats substanz- und suspensfreier Story. Jene fokussiert sich statt auf eine dramatische Entwicklung auf das Zementieren misogyner Mythen und sexistischer Konstrukte. Die intuitiven Darstellungen des jungen Ensembles sind zu unsicher, um den Mangel der Figuren an psychologischer Tiefe auszugleichen. So erstickt die die Mischung aus Teenie-Romanze, Eifersuchtsthriller und Mystery-Märchen deren jede stilistische Suggestion.

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