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Top 10: Die besten Filmroboter und Cyborgs aller Zeiten

von Sascha Wuttke

And the winner is… Arnie alias das skrupelloseste Ding, das das Kino je hervorgebracht hatte. Zumindest im Original von 1984 zeigte der Roboter, zu welchem Zweck er gebaut wurde: Zum Töten. Dass er auch anders kann, bewies er sieben Jahre später, denn wer bei ihm die richtigen Knöpfe drückt, macht aus der willenlosen Killermaschine einen lernenden Charakter und das genaue Gegenteil dessen, was sich sein Zentralgehirn aus der Zukunft eigentlich erdacht hatte. So fasziniert der Terminator anfangs noch als zielgerichteter Killer mit einprogrammierten Multiple-Choice-Onelinern, um anschließend als vermenschlichtes Zwillingsmodell all die übergeordneten Gutdinge der Menschen zu personifizieren – natürlich wieder mit den passenden Sätzen dazu. So sind seine prägnanten Phrasen wie „I´ll be back!“ oder „Hasta la vista, baby!“ trotz der Kürze ein ganzes Kinouniversum voll von bedeutungsschwerer Klarheit, die dem Publikum auf ewig nachhängen wird – auch wenn spätere Auftritte nicht mehr diese filmische Intensität aufbrachten. Das erste Filmduett bleibt schlicht unvergessen.

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