Wer wünscht es sich nicht: Einem echten Ritterturnier beiwohnen, sich mit Sokrates auf der Agora geistig duellieren, auf einem Paralititan reiten oder gar in die Zukunft schauen. Nicht umsonst ist das Thema Zeitreise so fest in unserer Popkultur verankert. Von H. G. Wells über Mark Twain hin zu „Edge of Tomorrow“ sowie „X-Men – Zukunft ist Vergangenheit“. Doch welche sind denn eigentlich die Klassiker? Welche Filme sind die besten, die kultigsten oder gar die ungewöhnlichsten? Dem Genre war dabei zum Glück niemals eine Grenze gesetzt, sodass wir euch eine Top 10 Liste voller Action, Drama, Historie, Klamauk sowie Endzeit offenbaren können. Wir wünschen viel Spaß mit unserer Liste über die besten Zeitreise-Filme aller Zeiten:
Bill & Ted's verrückte Reise durch die Zeit: „Volle Kanne Hoschi“ – das diese recht belanglosen aber sehr wirkungsvollen Kultworte von „Matrix“-Star Keanu Reeves stammten, ist heute schon etwas in Vergessenheit geraten. Dennoch zählt der absurde wie herrlich komische Film von Regisseur Stephen Herek zu den Perlen der 80er wie 90er Jahre. Und was wünscht man sich mehr als zwei vollkommen durchgeknallte Kiffer, die mit einer Telefonzelle durch die Zeit reisen und somit die komplette Menschheit retten. Bleibt zu hoffen, dass uns irgendwann tatsächlich (so wie angekündigt) ein dritter Film erwartet.
Frequently Asked Questions About Time Travel: Wer dieses schräge Indie-Abenteuer noch nicht kennt, sollte unbedingt bald einen Blick riskieren. Denn in dem Film von Regisseur Gareth Carrivick gibt es eine Geek-Gruppe zu bestaunen, die sich nicht nur über Zeitreisen unterhält, sondern kurzerhand auch selbst in eine rein schlittert. Typisch britisch, vollkommen absurd sowie gespickt voller genialer Zoten, bringt uns dieser Filme eine Menge Antworten über die Thematik der Zeitreisen. Oder eher lieber Fragen? Doch sei es drum, britische Zeitreisen können niemals verkehrt sein. Schließlich macht uns dies gekonnt Dr. Who seit Jahrzehnten vor.
Donnie Darko: Nun gut, verraten wollen wir an dieser Stelle nichts. Immerhin lebt der Film von Autor und Regisseur Richard Kelly vom Überraschungseffekt. Aber auch von der Verwirrung des Zuschauers. Und ich muss ehrlich zugeben: Nach dem ersten sichten des Hasen-Prophezeienden wie düsteren Werkes, habe ich nichts wirklich verstanden. Ein mehrfaches sehen lohnt sich also und ist eigentlich auch Pflicht. Und sei es einzig darum, einen wirklich hervorragenden Jake Gyllenhaal zu sehen. Doch auch so bietet der Film über das Ende der Welt, abstürzende Triebwerke sowie legendärer Bildsprache ein absolutes Meisterwerk seiner Art.
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