Mit The Purge: Election Year steht nun bereits der dritte Teil der Horrorreihe an, die ihre Zuschauerschaft spaltet. Mal wieder ist in den utopischen USA eine Nacht lang alles erlaubt. Die einen sehen darin tollen Horror, nette Action und gesellschaftliche Satire, die anderen meinen, dass die Reihe ihr Publikum für dumm verkauft. Zu Team Anti-Purge zählt auch unser Smooli. Frisch mit dem Lada wieder angekommen, musste er sich für uns den dritten Teil ansehen und war not amused: 2 Punkte für Election Day und obendrein noch dieses Fazit:
Die Purge-Reihe war schon immer ein traurig anzusehender Haufen Müll, doch gelingt es dem Regisseur und Visionär James DeMonaco mit dem dritten Teil seiner Reihe wirklich, die tumbe (aber immerhin kleingeistige) Dummheit der Vorgänger zu übertreffen. "The Purge: Election Year" scheitert zwar nicht intensiver, dafür in einem größeren Zusammenhang; Ambition kann eben auch schiefgehen. Es muss gar nicht erwähnt werden, dass Buch, Schauspiel, Kamera und Schnitt komplett fehlgeleitet durch Raum und Zeit juckeln, während der Regisseur auch drei Jahre nach dem ersten Teil noch immer nichts kann. Der Film ist Zeitverschwendung der übelsten Sorte, taugt nicht einmal als Genre-Beitrag und beleidigt in einer Tour den Intellekt des Zuschauers. Zum Abgewöhnen.