Anfang des Jahres begeisterte Jacob Tremblay in Raum viele Zuschauer. Ob ihm das auch mit seiner Performance im Horrorfilm Before I Wake gelingt? Unser siBBe meint, dass er auch hier überzeugt, nur ist der Film an sich leider kein guter. 3 magere Punkte für den Film und als Nachschlag noch diese Worte direkt aus der Kritik:
[...] bevor man eine Bindung zu dem Jungen oder den trauernden Eltern aufbauen kann beginnt auch sogleich der Suspense-Part, der mit kunterbunten CGI-Schmetterlingen, die die Manifestation eines positiven Traums darstellen, eingeläutet wird und jegliche Dramaturgie im Kitsch ersticken lassen. Hat man diesen gewöhnungsbedürftigen Stilbruch erst einmal verdaut, machen sich die erwachsenen Charaktere auch zunehmend unbeliebter, allen voran die Mutter, die sich ihrer pädagogischen Verantwortung nicht mehr bewusst ist und den Jungen dazu missbraucht, ihn von ihrem verstorbenen Sohn träumen zu lassen, um eine Illusion ihres Sohnemanns daraus zu erzeugen. Und so reihen sich Träume von weiteren Schmetterlingen, dem toten Sohn und auch einige düstere Bilder nach und nach in den Film, die mal furchtbar kitschig ausarten, hin und wieder creepy und bedrohlich wirken [...]