Atmo-Horror von Bryan "The Strangers" Bertino. Erste Hälfte unbehaglich und spannend. Zweite Hälfte abbauend mit wiederholenden Szenen. Das Ende ist fast schon 'ne Frechheit. Aber tolle, düstere Bilder. Gesehen auf youtube in OV.

Ein etwas anderes "Superhelden"-Drama. Schön düster/dreckig mit Joe Manganiello als Max Fist. Story aber dürftig, kraftlos sowie mit den restlichen Nebenfiguren nur oberflächlich. Potenzial nicht ausgeschöpft. Gesehen auf youtube in OV

Purer Minimalismus und Treibjagd vor schöner Landschaftskulisse. Nichts neues oder innovatives, aber kurzweilig, unterhaltsam und mit packenden Finale. DTV-Optik störend, aber sauber inszenierte Actionmomente. Gesehen auf youtube in OV.

Unglaublich intensive erste 30 Minuten, allgemein schauspielerisch klasse und Vanessa Kirby herausragend. Story weiß leider bis zum mutlosen und rührseligen Ende nichts mehr entscheidenes rauszuholen. Gesehen auf Netflix.

Mischung aus Dexter und Mr. Brooks im angenehmen audiovisuellen Retro-Look. Sean William Scott und Dale Dickey überzeugen, der Rest vorhersehbar, einfallslos, gespickt mit krassen Ungereimtheiten und einen dämlichen Ende. Gesehen auf Prime.

Solide Inszenierung vs. schlampiges Drehbuch. Gute Schauspieler und erste Hälfte mit Nervenkitzel, dann immer unglaubwürdiger und Finale hanebüchen sowie dämlich. Kurzweilige, unsubtile "Misery" Version. Gesehen auf Prime.

Bitterböse, wenn auch etwas zahme Gesellschafts-und Wirtschaftssatire über Korruption und Indiens-Klassensystem der unangenehm unterhaltsamen Art. Inszenierung und schauspielerisch auf guten Niveau, Storyverlauf aber vorhersehbar. Gesehen auf Netflix

Interessante Thematik, drehbuchbedingt aber nichts draus gemacht hat außer altbekannte Pfade zu gehen sowie mit einem Twist und Finale, dass jeglicher Glaubwürdigkeit und Logik spottet. Dann lieber Julia's Eyes anschauen. Gesehen auf Netflix.

In allen Belangen grundsolide. Drehbuch mit Logik-und Glaubwürdigkeitsproblemen, dafür atmosphärisch und schauspielerisch mehr als ordentlich. Keine Zeitverschwendung, aber wird schnell vergessen sein. Gesehen in OV auf youtube.

Handwerklich in stylischen s/w Bildern ganz stark gespieltes und packendes Beziehungsdrama, bei dem weniger allerdings mehr gewesen wäre und am Ende eine ermattende Leere herrscht. Zendaya aber mal wieder überragend! Gesehen auf Netflix.

Shallow Grave mit einem Hauch Blood Simple im düsteren B-Movie Thrillergewand. Alles irgendwo schon gesehen, aber spannender und unterhaltsamer als anfangs vermutet. Kleiner, fieser Happen für zwischendurch. Gesehen auf Prime.

Stimmungsvoller Western. Setting und Soundtrack richtig gut sowie einem toll aufspielenden Hauptduo, aber erzählerisch weit hinter seinen Möglichkeiten mit zu unnötig dick aufgetragenen Rührseligkeiten und kitschigen Ende. Gesehen auf Netflix

Schöne Landschaften können nicht kaschieren, dass des Drehbuch überkonstruiert ist und nichts neues zeigt. Dazu wenig sympathische Hauptfiguren und ein abgenutzter Twist, der jegliche Glaubwürdigkeit vermissen lässt. Gesehen auf Netflix.

Dilettantisch in der Umsetzung, schamlos und bedenklich bei der Thematik sowie langweilig und klischeehaft. Die Schauspieler sind verschenkt, Unterhaltung oder Spannung sind Fehlanzeige. Schlicht unsympathisch und entbehrlich. Gesehen auf Prime

Story nicht neu und teils überdreht, aber der Mix aus hohen Tempo, brachialen Verfolgungs-und Kampfszenen mit durchweg guten Schauspielern ist hoch unterhaltsam und spannend erzählt mit einem emotional, passenden Ende. Gesehen auf Prime.

Großartige Ausgangsidee sowie ein klasse aufspielendes unsympathisches Hauptduo, aber das Drehbuch bleibt insgesamt unausgegoren, konstruiert, unglaubwürdig mit Logiklücken versehen und das richtige Ende verpasst. Gesehen auf Netflix.