Bildnachweis: © Sony | Szene aus "All the Money in the World"

Premiere von "All the Money in the World" mit Kevin Spacey wurde abgesagt, US-Kinostart bleibt aber bestehen

von Sebastian Groß

Nach den gegen Kevin Spacey erhobenen Vorwürfen (mehr dazu hier), mehrten sich zuletzt die Gerüchte, dass der Film All the Money in the World von Regisseur Ridley Scott nicht wie geplant Ende Dezember in die US-Kinos kommen wird. Die Premiere des Films beim American Film Institute sagte Sony bereits ab. Den nordamerikanischen Kinostart wird das Studio allerdings unverändert beibehalten. Ob der deutsche Release-Termin (15. Februar 2018) noch verändert, bzw. abgesagt wird, ist indes noch nicht bekannt.

In All the Money in the World geht es um die wahre Geschichte der Entführung des 16-jährigen John Paul Getty III, die sich in den 1970ern abspielte. Dessen Großvater (gespielt von Spacey) war damals der reichste Mann der Welt, doch er weigerte sich das Lösegeld für seinen Enkel zu zahlen. Die Mutter des entführten Jungen und ein Berater des vermögenden Patriarchen versuchen seine Meinung zu ändern. Der Film nimmt das Buch Painfully Rich von John Pearson als Vorlage. Drehbuchautor David Scarpa war für die Adaption verantwortlich. Im Cast des Thriller-Dramas finden sich Namen wie Mark Wahlberg, Michelle Williams und Timothy Huttton wieder. 

Was sagt ihr dazu? Sollte Sony mit dem Release lieber warten oder glaubt ihr, der Film steht so oder so auf verlorenem Posten?

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