Bildnachweis: © STx Entertainment | Am Set von "Molly's Game"

Neue Regiearbeit für Aaron Sorkin: In "The Trial of the Chicago 7" wird es wieder politisch

von Thomas Söcker

Bereits 2007 schrieb Starautor Aaron Sorkin (Steve Jobs) das Drehbuch zum Politfilm The Trial of the Chicago 7, doch seitdem befand sich das Projekt im Produktions-Limbo. So hieß es eine Zeit lang, dass Regisseur Steven Spielberg (Die Verlegerin) sich dem Projekt annehmen wolle, 2014 ersetzen dann Paul Greengrass (22. Juli) und Ben Stiller (Im Zweifel Glücklich) den Regisseur bei einer Wiederbelebung  des Projekts. Das Licht der Leinwand sah der Film trotzdem nicht.

Jetzt will sich Aaron Sorkin selbst an der Regie des Films versuchen. Erfahrung hinter der Kamera sammelte der Amerikaner bereits letztes Jahr mit seinem Film Molly's Game. Scheinbar fühlt sich Sorkin nun sicher genug, um noch weitere, eigens geschrieben Drehbücher alleine in Szene zu setzen. 

Die wahre Geschichte folgt einer Gruppe Demonstranten, die 1968 einen Parteitag der Demokraten stürmten, um gegen den Vietnamkrieg zu protestieren. Die Demonstration geriet schnell außer Kontrolle und endete in einer Schlacht mit der Polizei, was die Verurteilung von 7 Demonstraten nach sich zog, ohne dass die Polizei in irgendeiner Form für den Ausbruch der Gewalt belangt wurde. Die perfekte Grundlage für einen wortgewandten Sorkin-Film also.

Was haltet ihr von dem Projekt?

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