Für DC scheint es momentan wieder bergauf zu gehen: Nicht nur konnte man mit Aquaman ein Einspielergebnis von über einer Milliarde US-Dollar am Box Office erzielen, auch hat man sich die Dienste von James Gunn gesichert, der das The Suicide Squad-Reboot inszenieren wird. Dass damit aber noch nicht alle internen Krisenherde entfernt wurden, zeigt sich nun in Bezug auf The Flash.
Noch immer wartet der blitzschnelle Superheld auf seinen Solo-Leinwandauftritt, was wohl darauf zurückzuführen ist, dass Flash-Darsteller Ezra Miller sowie die Autoren und Regisseure John Francis Daley und Jonathan Goldstein verschiedene Vorstellung davon besitzen, wie der Film letzten Endes aussehen soll. Miller hat sich deswegen mit Comic-Autor Grant Morrison zusammengetan und ein eigenes Drehbuch geschrieben. Wie sich die Sache nun weiterentwickelt, ist nach wie vor fraglich.
Daley und Goldstein, die auch das Drehbuch zu Spider-Man: Homecoming verfasst haben, sollen für den The Flash einen leichteren, humorvolleren Ansatz gewählt haben, was Miller im Gegensatz zu den Verantwortlichen von Warner Bros. nicht wirklich gefällt. Seit einem Jahr nun soll schon an einem Kompromiss gearbeitet werden, mit dem Ergebnis, dass der Darsteller nun selbst aktiv geworden ist und seine eigene Geschichte niederschreibt respektive niedergeschrieben hat.
Wie wollt ihr The Flash: Düster oder spaßig?