Während Midsommar bei uns erst seit Donnerstag in den Kinos läuft, wurde der Film in den USA bereits Anfang Juli veröffentlicht und ist dort bereits fürs Heimkino erhältlich. A24 bewirbt den Heimkinostart nun mit einem Gewinnspiel, das wir durchaus amüsant finden. Das Indie-Studio verlost eine dreimonatige Paartherapie. Wer den Film gesehen hat, weiß wie passend das ist. Wer Midsommar noch nicht kennt, sollte diese News nun besser verlassen, denn ab hier folgen Spoiler zum Film!
US-Fans von Midsommar haben in letzter Zeit vermehrt darüber berichtet, dass es im Film versteckte Geistererscheinungen gibt. Als Beispiel haben wir euch unter diesem Absatz ein Bild eingefügt. Wenn ihr auf den Wald achtet, könnt ihr das Gesicht einer jungen Frau entdecken. Dies ist tote Schwester von Midsommar-Hauptfigur Dani (Florence Pugh, Lady Macbeth). Danis Schwester bringt sich zu Beginn des Films um und setzt damit quasi die absurden wie schrecklichen Ereignisse von Midsommar in Gang.
Weitere Geister soll es bei der Selbstopferungsszene der zwei Alten geben (achtet beim Sturz auf die Felsen). Ein Gesicht haben Zuschauer ebenfalls zu Beginn des Films entdeckt. Wenn die Kamera aus einem Fenster zoomt und somit die Titelsequenz einleitet, soll man draußen im Schneegestöber ebenfalls einen Geist sehen. Diese versteckten Gesichter / Geister sind übrigens nicht neu. Zuletzt nutzte Netflix' Spuk in Hill House dieses Gimmick.
Neben diesem Versteckspiel meint ein Twitter-User (via Bloody Disgusting), dass Dani und Christian (Jack Reynor, Sing Street) bereits in Ari Asters Spielfilmdebüt Hereditary - Das Vermächtnis zu sehen sind. Dazu haben wir euch unten Tweets eingefügt, die eigentlich selbsterklärend sind. Ob das wirklich das Midsommar-Paar ist? Wir sind da eher skeptisch. Aber wer weiß? Ari Aster hat sich dazu noch nicht geäußert.
Was haltet ihr davon?