Es ist eine der besten Episoden in Pulp Fiction: Butch (Bruce Willis) und Marsellus Wallace (Ving Rhames) landen nach einer langen Verfolgungsjagd in einem Pfandhaus, um sich später gefesselt im Keller dieses wieder zu sich zu kommen. Vor ihnen Maynard (Duane Whitaker), der Besitzer des Pawnshops, sein Bruder Zed (Peter Greene) und ein in Ledermontur gehaltener Sklave namens Hinkebein (oder The Gimp), der erst aus einer Art Truhe befreit werden muss.
Was danach folgt, ist euch sicher allen bekannt. Viele werden sich aber womöglich die Frage gestellt haben, was es mit Hinkebein nun eigentlich auf sich hat? Eine Antwort hat nun Regisseur und Drehbuchautor Quentin Tarantino (Once Upon a Time in Hollywood) höchstpersönlich parat, als er kürzlich in einem Interview die Hintergrundgeschichte des Ledersklaven erläuterte:
„Er war ein Anhalter oder jemand, den sie sieben Jahre zuvor aufgenommen haben, und sie haben ihn trainiert, damit er das perfekte Opfer ist.“
Außerdem bestätigte Quentin Tarantino, dass The Gimp in seinen Gedanken in Pulp Fiction stirbt, nachdem er von Butch bewusstlos geschlagen wird.
„Es spielt sich im Film vielleicht nicht so ab, aber in meinen Gedanken, als ich es schrieb, ist der Gimp tot. Butch hat ihn umgehauen und als er ohnmächtig wurde, hat er sich erhängt.“
Seid ihr einverstanden?