Bildnachweis: ©20th Century Studios | Szene aus "Borat"

"Borat": Fortsetzung der Kult-"Mockumentary" exklusiv bei Amazon Prime und mit erstem Teaser

von Dominik König

Völlig überraschend konnten wir euch schon Mitte des Monats berichten (hier), dass es tatsächlich eine Fortsetzung zu Borat geben wird. Die "Mockumentary", in der Grenzgängerkomiker Sacha Baron Cohen inkognito als kasachischer Reporter in die USA reiste und den etwas anderen Kulturaustausch vornahm, schlug 2006 hohe Wellen der Begeisterung wie Empörung, konnte weltweit aber beachtliche 262 Mio. Dollar einspielen und sogar eine Oscarnomierung für Bestes Drehbuch einheimsen. 

Nun steht nach 14 Jahren also die Fortsetzung an, die auch bereits abgedreht ist und wohl noch dieses Jahr erscheinen soll. Allerdings, wie der Collider berichtet, dieses Mal coronabedingt nicht mehr im Kino, sondern bei Amazon Prime. Dort soll Borat 2, der sogar mit einem noch absurd längerem Originaltitel daherkommt als Teil 1 (mehr dazu hier) ab dem 23. Oktober exklusiv verfügbar sein. Gelten tut diese Regelung allerdings bislang nur für den US-Markt, auch wenn man davon ausgehen kann, dass der Film hierzulande vermutlich ebenfalls erscheinen wird.

Das Datum kommt dabei nicht von ungefähr zeitnah und mit Blick auf die US-Präsidentschaftswahl 2020 am 3. November. Wenig überraschend ist auch, dass sich Sacha Baron Cohen nach dem damaligen Präsidenten George W. Bush den noch amtierenden Donald Trump als neues Opfer für seine Schmäh-Doku ausgesucht hat. Nochmal unterstreichen tut das auch der erste Teaser, der nun via Twitter veröffentlicht wurde und statt ersten Szenen aus dem fertigen Film lediglich Aufnahmen von Trump bei diversen Anlässen zeigt und sarkastisch kommentiert. Den Teaser haben wir euch trotzdem mal unten verlinkt.

Freut ihr euch auf ein Wiedersehen mit "Borat"?

Congratulation to great friend of the Kazakh people @realDonaldTrump for winning debate today! Impressive and amazing result for a strong premier who always put America and Kazakhstan first! pic.twitter.com/qLljQ8b5UU

— Republic of Kazakhstan 🇰🇿 (@KazakhstanGovt) September 30, 2020

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