Das Jahr 2021 ist für Warner scheinbar ein Jahr der Wiedergutmachung. Denn sowohl Justice League als auch Suicide Squad konnten bei ihrem Release nicht sonderlich bei ihren Fans punkten. Während der erstgenannte Superhelden-Streifen nun von Zack Snyder (Army of Dead) zu einem vierstündigen Recut umfunktioniert wurde, spendierte Warner dem Zusammenkommen der DC-Schurken gleich ein komplettes Reboot unter der Regie von James Gunn (Guardians of the Galaxy Vol. 1). Im Angesicht des nahenden Releases wurde nun die Story zu The Suicide Squad bekanntgegeben.
Demnach entführt The Suicde Squad die Zuschauer nach Belle Reve, das Gefängnis mit der höchsten Sterblichkeitsrate in den USA. Dort hausen die Schlimmsten der Schlimmsten und versuchen natürlich alles, um aus der von Gemäuern umringten Hölle zu entkommen. Dazu gehört auch, sich der strengeheimen Task Force X anzuschließen, die die DC-Schurken-Crew bis an die Zähne bewaffnet und auf die naheliegende Insel Corto Maltese verfrachtet. Drum werden Bloodsport, Peacemaker, Captain Boomerang, Ratcatcher 2, Savant, King Shark, Blackguard, Javelin und Harley Quinn auf eine klassiche Search & Destroy-Mission in den Dschungel geschickt, wo Guerillia-Kämpfer und andere Widersacher dem Wahn der wahnsinnigen Schurken ausgetzt werden. Doch die Verantwortlichen hinter der streng geheimen Organisation überwachen jeden ihrer Schritte, sodass der kleinste Fehltritt den Tod bedeuten könnte.
Die Story klingt dementsprechend genau nach dem, was der Produzent Peter Safran im vergangenen Jahr auf dem DC FanDome versprochen hat: Ein dreckiger '70er Jahre Kriegsfilm gepaart mit den Comedyelementen und der Absurdität der James Gunn-Figuren. Die US-Amerikaner werden ab dem 6. August in den Genuss des Superschurken-Mashups kommen, denn dann erscheint The Suicide Squad in den US-Kinos und bei HBO Max. Hierzulande müssen sich DC-Enthusiasten leider weiterhin in Geduld üben.
Gebt ihr dem Selbstmordkommando von DC nochmal eine Chance?