Bildnachweis: © Marvel Studios | Szene aus "Black Widow"

"Peinlich und wie ein schlechtes Videospiel": Stephen Dorff spottet über "Black Widow"

von Dominik König

Ab morgen hat das Warten für Marvelfans endlich ein Ende, denn Black Widow startet in den deutschen Kinos und übermorgen parallel bei Disney+. Während der Film international bislang ordentliche, wenn auch keine überragenden Kritiken einfährt (von unserem Rezensenten JackoXL gab es solide 7/10 Punkten), scheinen längst nicht alle dem verspäteten Solo-Film mit Scarlett Johansson (Marriage Story) wohlgesonnen zu sein.

So hat sich Darsteller Stephen Dorff, den einige noch als Cop-Partner von Mahershala Ali aus der dritten Staffel True Detective kennen könnten, in einem Interview mit The Independent ausgesprochen abfällig zum Film geäußert:

"Ich jage immer noch dem guten Scheiß hinterher, weil ich nicht in Black Widow mitspielen möchte. Es sieht für mich nach Müll aus. Es sieht aus wie ein schlechtes Videospiel. Ich schäme mich für diese Leute. Ich schäme mich für Scarlett. Ich bin sicher, sie hat dafür fünf, sieben Millionen Dollar bekommen, aber ich schäme mich für sie. Ich will nicht in diesen Filmen mitspielen. Ich will das wirklich nicht. Ich werde den Nachwuchsregisseur finden, der der nächste (Stanley) Kubrick wird und werde stattdessen für ihn schauspielen."

Ob Stephen Dorff, der 1998 in Blade selbst bereits die Hauptrolle in einem Marvelfilm spielte, sich Black Widow, den er zum Zeitpunkt des Interviews wohl nachweislich nicht gesehen hatte, mittlerweile angeschaut hat, ist bislang nicht bekannt.

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