Die Veröffentlichungsgeschichte von Donnie Darko hatte schon fast tragische Züge: Produzent Sean McKittrick, ein College-Freund von Regisseur Richard Kelly, sagte schon über die Weltpremiere auf dem Sundance Film Festival im Januar 2001: "That’s where the shit hit the fan". Bei Kritiker*innen kam der Film damals gar nicht gut an. Doch damit nicht genug: Monate nach 9/11 wollte in den USA den Film niemand so wirklich gucken. Doch zum Glück avancierte Donnie Darko zum Geheimtipp, zur kleinen Genre-Perle. Und jetzt gibt es endlich die Chance den Film auch im Kino zu sehen und zwar ab dem 21. September.
Story: Wie Millionen andere Teenager lebt Donnie Darko in einer Welt, in der New-Age-Gurus und seelenklempnernde Hypnosetanten Hochkonjunktur feiern. Vielleicht einen Tick zugedröhnter, smarter, abgedrehter. Seit die sinistre Stimme in Donnies Schädel vor einer sein Bett zerfetzenden Jetdüse unerklärlicher Herkunft, sowie dem baldigen Einsturz des Himmels warnt, lässt das Zeitreisehandbuch einer verwirrten Greisin dieses Orakel als kosmischen Plan erkennen den seine unplanmäßig fortgesetzte Existenz aus den Fugen kippt. Und letztendlich fällt es Donnie wie Schuppen von den Augen: Diese Welt ist ein Megabeschiss, kontrolliert von Spinnern, nicht selten Verbrechern gegen die er sich mit aller Macht zur Wehr setzen muss.
Übrigens damit nicht genug: Donnie Darko ist zum 20-jährigen Jubiläum auch in 4K-restauriert im Home Entertainment erhältlich und zwar ab dem 23. September. Auch in schönen limitierten Editionen.
Werdet ihr den Film im Kino nachholen?