Bildnachweis: © Universal | Promobild zu "James Bond 007 - Keine Zeit zu sterben"

Einspielergebnis von "James Bond 007 - Keine Zeit zu sterben" liegt hinter den Erwartungen

von Sebastian Stumbek

Lange mussten sich Fans gedulden, etliche Male wurde James Bond 007 - Keine Zeit zu sterben verschoben, um den Auswirkungen der Corona-Pandemie bestmöglich aus dem Weg zu gehen. Nun liegen die mit Spannung erwarteten Zahlen des US-Startwochenendes endlich vor: Das 25. Bond-Abenteuer konnte "nur" 56 Millionen Dollar einspielen und liegt damit hinter den Erwartungen, die zwischen 60 und 70 Millionen gelegen haben. 

Natürlich sind 56 Millionen Dollar kein schlechtes Ergebnis, doch nachdem die Kritiken weitestgehend positiv ausgefallen sind und es sich um Daniel Craigs letzten Bond-Film handelt, lagen die Schätzungen eben doch höher. Und da Venom: Let There Be Carnage gerade erst eine Woche zuvor mit fantastischen 90 Millionen gestartet ist, muss nun auch Corona nicht als alleiniger Sündenbock herhalten.

Um profitabel zu sein, müsste James Bond 007 - Keine Zeit zu sterben rund 800 Millionen an den weltweiten Kinokassen generieren. Das Budget lag nämlich bei stolzen 250 Millionen, während über 100 Millionen fürs Marketing draufgingen. Außerdem kosteten die zahlreichen Verschiebungen (ursprünglich war April 2020 als Kinostart geplant) viel Geld. Neben den 56 Millionen aus den USA konnten international übrigens noch mal 257 Millionen zusätzlich eingespielt werden, sodass der Film nun insgesamt bei 313 Millionen Dollar liegt.

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