Bildnachweis: © Warner | Behind-the-Scenes-Material von "The Suicide Squad"

James Gunn und Charlie Kaufman wollten beliebte US-Comedyserie 'kannibalisieren'

von Sebastian Groß

Gescheiterte Projekte gibt es viele in Hollywood und von den meisten erfährt die Öffentlichkeit nichts. Regisseur verriet nun via Twitter, dass Charlie Kaufman, Autor von Vergiss mein nicht! und Regisseur von I'm Thinking of Ending Things, in den 1990ern eine Filmversion der in den USA sehr beliebten Comedyserie Gilligan's Insel umsetzen wollte. In der Serie geht es um eine Gruppe von Schiffbrüchigen, die auf einer einsamen Insel zurecht kommen müssen.

In Kaufmans Variante sollten die Schiffbrüchigen rund um Gilligan zu Kannibalen werden. Warner hatte tatsächlich Interesse an dem Stoff, doch der Schöpfer der Serie, Sherwood Shwartz, war dagegen. Nach der Fertigstellung des ersten Guardians of the Galaxy versuchte Gunn das Projekt wiederzuerwecken, da er Kaufmans Idee sehr mochte. Doch die Erben des 2011 verstorbenen Shwartz gaben ihr Veto ab.

Schade oder nix verpasst?

After Guardians I tried to resurrect the idea & wanted to direct. It seemed Warners & Charlie were interested but, this time, the estate of the late Sherwood Schwartz nixed it. Anyway, if the Schwartz estate changes their mind, I’m here.

— James Gunn (@JamesGunn) October 13, 2021

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