Seit Dezember letzten Jahres wissen wir, dass es der taiwanesische Horror-Reißer The Sadness ohne Kürzungen durch die FSK geschafft hat. Zuvor lehnte die FSK eine Freigabe zweimal ab. Damit war der Weg frei für einen hiesigen Kino-Release, der vom deutschen Verleih Capelight Pictures nun vorgezogen wurde. Bereits in knapp zwei Wochen, genauer gesagt am 3. Februar, läuft The Sadness in unseren Kinos an. Darum geht's in dem Film:
In Taiwan breitet sich eine Mutation des neuartigen Alvin-Virus aus, doch das Land ist gespalten, die Regierung spielt die Lage herunter und viele nehmen die Pandemie nicht mehr ernst. Bis sich die Infizierten in sadistische, sexuell enthemmte Monster verwandeln und die Straßen in ein Blutbad. Mord, Folter und Vergewaltigung greifen um sich. Inmitten des Gemetzels setzt der junge Junzhe alles daran, seine Freundin Kai Ting zu finden, die er am Morgen noch am anderen Ende Taipehs abgesetzt hat. Auf der Suche nacheinander müssen sie zum Äußersten gehen, um zu überleben.
The Sadness hat sich über die letzten Monate durch Screenings bei diversen Festival (u. a. auch beim hiesigen Fantasy Filmfest) den Ruf eines erbarmungslosen und ultra-brutalen Schlachtfests erarbeitet. Dass die FSK die Freigabe zweimal ablehnte zeigt, dass der Härtegrad des Spielfilmdebüts von Regisseur und Autor Robert Jabbaz schon recht ordentlich sein muss. Spannend bleibt daher auch die Frage wie die FSK entscheiden wird, wenn The Sadness für einen Heimkino-Release erneut zur Prüfung der Altersfreigabe muss. Den deutschen Trailer gibt es hier.
Werdet ihr die Chance nutzen?