Aktuell arbeitet Christopher Nolan (Tenet) an seinem neuen Film Oppenheimer, mit dem er sich an sein erstes Biopic wagt. Dafür schart der Mindfuck-Regisseur einmal mehr wieder gefühlt halb Hollywood um sich und gibt sich gewohnt geheimniskrämerisch. So sollen viele der verpflichteten Stars bis nach dem Unterzeichnen des Vertrags gar nicht wissen, für welche Rolle in dem Historiendrama sie überhaupt vorsprechen.
Neben allerhand Newcomern aus der Traumfabrik haben sich inzwischen aber auch einige alte Weggefährten dem Projekt angeschlossen, zu denen Deadline zufolge nun auch Gary Oldman zählt. Der spielte in allen drei Filmen der Dark Knight-Trilogie Lieutenant James Gordon und soll er nun, zehn Jahre nach dem Abschluss The Dark Knight Rises, erneut für Nolan vor der Kamera stehen. Und im Gegensatz zu einigen anderen Beteiligten, scheint er sogar eine Ahnung davon zu haben, welche Rolle man ihm zugedacht hat. So erzählte er bei der Promotion für die Apple TV+ Serie Slow Horses dem RadiosenderTalksport gegenüber, dass er voraussichtlich im Mai für einen Tag am Set sein werde, um dort "eine Szene zu drehen", die auf "eineinhalb Drehbuchseiten" Platz finde.
Damit erweitert der Oscarpreisträger (Die dunkelste Stunde) einen All-Star Cast, der auch so schon längst seinesgleichen sucht. Zur Besetzung zählen bislang schon Robert Downey Jr. (Avengers 4: Endgame), Emily Blunt (Jungle Cruise), Florence Pugh (Midsommar), Matt Damon (The Last Duel), Rami Malek (James Bond 007 - Keine Zeit zu sterben), Kenneth Branagh (Belfast), Jason Clarke (The Devil All the Time), Dane DeHaan (A Cure for Wellness), Josh Hartnett (Cash Truck) Jack Quaid (Scream), Alden Ehrenreich (Solo: A Star Wars Story), Alex Wolff (Old), Matthew Modine (Sicario 2), Michael Angarano (The Knick), David Krumholtz (The Deuce), Matthias Schweighöfer (Resistance - Widerstand) und Benny Safdie (Star Wars: Obi-Wan Kenobi).
Zudem war zuletzt Vikings-Star Gustaf Skarsgård, der bereits in der Sci-Fi Mysteryserie Westworld von Jonathan Nolan zu sehen war, ebenfalls hinzugestoßen . Angeführt wird die Besetzung von Cillian Murphy (Peaky Blinders), ebenfalls ein Nolan-Veteran, der in Oppenheimer des titelgebenden Physiker deutsch-jüdischer Herkunft verkörpert, der heute als "Vater der Atombombe" gilt.
Oppenheimer soll am 20. Juli 2023 in den deutschen Kinos anlaufen.
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