Derzeit werkelt Christopher Nolan (Tenet) an seinem kommenden Film Oppenheimer, womit sich der Mindfuck-Regisseur erstmals an ein Biopic wagen wird. Und obwohl man denken könnte, dass er bereits schon gefühlt halb Hollywood für den Historienstreifen besetzt hätte, erreichen uns doch immer wieder Nachrichten über weitere Neuzugänge zum Projekt.
So berichten Collider und Deadline, dass sich die Schauspielerin Olivia Thirlby der Besetzung anschließt. Die New Yorkerin, die man vorrangig aus Serien wie The L Word: Generation Q oder zuletzt Y: The Last Man kennen könnte, wird eine bis dato unklare Rolle in Oppenheimer spielen. Das ist allerdings nicht ungewöhnlich, denn so sollen viele der Nebendarsteller oft bis zum Unterzeichnen des Vertrags selbst nicht wissen, welche Rolle Geheimniskrämer Nolan ihnen nun genau zugedacht hat.
So oder so schwillt der Cast des Films damit tatsächlich noch weiter an, obwohl er in der jüngeren Hollywoodgeschichte schon längst seinesgleichen sucht. Mit dabei sind nämlich schon Robert Downey Jr. (Avengers 4: Endgame), Emily Blunt (Jungle Cruise), Florence Pugh (Midsommar), Matt Damon (The Last Duel), Gary Oldman (Die dunkelste Stunde), Rami Malek (James Bond 007 - Keine Zeit zu sterben), Kenneth Branagh (Belfast), Jason Clarke (The Devil All the Time), Dane DeHaan (A Cure for Wellness), Josh Hartnett (Cash Truck) Jack Quaid (Scream), Alden Ehrenreich (Solo: A Star Wars Story), Alex Wolff (Old), Matthew Modine (Sicario 2), Michael Angarano (The Knick), David Krumholtz (The Deuce), Matthias Schweighöfer (Resistance - Widerstand), Gustaf Skarsgård (Vikings) und Benny Safdie (Star Wars: Obi-Wan Kenobi).
Angeführt wird dieses beispiellose Star-Ensemble von Cillian Murphy (Peaky Blinders), der in Oppenheimer den titelgebenden Physiker deutsch-jüdischer Herkunft verkörpert, der heute als "Vater der Atombombe" gilt.
Der Film startet am 23. Juli 2023 in den deutschen Kinos.
Was glaubt ihr: War das nun wirklich die letzte Newsmeldung zur Besetzung von "Oppenheimer"?