Seit dem Leonardo DiCaprio als Jack Dawson 1998 in Titanic erstmals auf der großen Leinwand, wie das gleichnamige Schiff, unterging, lassen zwei Dinge viele Fans des einst erfolgreichsten Film aller Zeiten nicht los: Zum einen gibt es da die Tür-Diskussion. Während Rose (Kate Winslet) auf einer großen Holztür mitten auf dem Ozean liegt, schwimmt Jack daneben, obwohl eigentlich doch genügend Platz für beide verfügbar wäre. Aber darum soll es hier nicht gehen. Hier geht es um eine ganz einfache Frage: Ist Jack wirklich tot?
Fans der Figur und von DiCabrio bringen seit der Premiere des Films immer wieder Thesen und Theorien vor, die besagen, dass es eine Chance gibt, dass der gute Jack überlebt haben könnte, oder dass sein Tod vermeidbar gewesen wäre. Regisseur James Cameron ist absolut kein Fan von der Idee, dass seine Hauptfigur das Schiffsunglück überlebt hat, für ihn ist es Romeo und Julia auf dem Atlantik. In einem Interview, welches er eigentlich zu Avatar: The Way of Water gab, gab er bekannt, dass er eine wissenschaftliche Studie in Auftrag gegeben hat, die endlich unwiderlegbar klar machen soll, dass Jack keine Überlebenschance gehabt hätte - außer vielleicht auf der Tür, aber lassen wir das. Cameron sagte folgendes:
„Wir haben [...] gründliche forensische Analyse mit einem Hypothermie-Experten durchgeführt, der das Floß aus dem Film reproduziert hat, und wir werden ein kleines Special dazu machen, das im Februar herauskommt.. [...] Wir haben zwei Stuntleute genommen, die die gleiche Körpermaße wie Kate und Leo hatten, und wir haben Sensoren überall und in ihnen angebracht und wir haben sie in Eiswasser getaucht und wir haben getestet, ob sie durch eine Vielzahl von Methoden hätten überleben können und die Antwort war, dass es keine Möglichkeit gab, dass sie beide überlebt hätten. Nur einer konnte überleben."