Avatar: The Way of Water hat mittlerweile Titanic beim Umsatz überholt und ist aktuell Platz 3 der erfolgreichsten Filme aller Zeiten. Am 18. Dezember 2024 soll dann Avatar 3 in die Kinos kommen. Avatar 4 und Avatar 5 sollen 2026 und 2028 noch folgen, wahrscheinlich wieder unter der Regie von James Cameron. Doch der erfolgsverwöhnte Regisseur erzählte in einem Interview mit der Los Angeles Times, dass er nach Teil 3 noch gerne ein Wunschprojekt umsetzen würde und zwar Charles Pellegrinos Sachbuch The Last Train From Hiroshima: The Survivors Look Back.
Bereits 2010 erwarb Cameron von seinem privaten Vermögen die Filmrechte an dem Buch. In diesem geht es u. a. um Tsutomu Yamaguchi, der einzige bekannte Mensch der den atomaren Angriff auf Hiroshima sowie Nagasaki überlebte. Laut der Los Angeles Times hofft der Oscar-Preisträger darauf zwischen dem dritten und vierten Avatar-Film dieses Projekt zu realisieren. Cameron hält es für wichtig das Buch mit seiner Botschaft umzusetzen, denn ...
„Ich denke, der Hiroshima-Film wäre so aktuell wie eh und je, wenn nicht sogar noch aktueller. Er erinnert die Menschen daran, was diese Waffen wirklich bewirken, wenn sie gegen menschliche Ziele eingesetzt werden.“
Neben der Verfilmung von The Last Train From Hiroshima wird James Cameron außerdem bereits seit längerem mit dem Thriller The Informationist in Verbindung gebracht. Basierend auf dem Roman von Taylor Stevens wird dort von einem Informationsspezialisten erzählt, der von einem Milliardär angeheuert wird. Der Ölmagnet sucht seit vier Jahren seine Tochter, die in Afrika spurlos verschwunden ist. Der titelgebende Informationist soll sie nun finden. Ob dieses Projekt wirklich von Cameron gedreht wird ist aktuell fraglich. Mit den kommenden Avatar-Sequels sowie dem Hiroshima-Projekt dürfte der mittlerweile 68 Jahre alte Filmemacher erst einmal für längere Zeit genug zu tun haben.