Der Erste Weltkrieg wurde zuletzt von preisgekrönten Filmen wie 1917 oder Im Westen Nichts Neues behandelt. Die französische Produktion Mein Sohn, der Soldat will nun aber ein eher unbekanntes Kapitel des Krieges beleuchten und zwar von der Zwangsrekrutiertierung afrikanischer Männer. Weltkino veröffentlicht das Drama am 2. November in unseren Kinos. Vorab gibt es einen ersten Trailer und folgende Inhaltsangabe:
Als ein 17-jährigen Senegalese von der französischen Armee zwangsrekrutiert wird, meldet sich sein Vater freiwillig zum Kriegsdienst. Die beiden werden von Afrika nach Europa gebracht, wo sie für die Kolonialmacht in die Schlacht ziehen müssen. Während der Vater nichts unversucht lässt, das Überleben seines Sohnes zu sichern, gerät dieser unter den Einfluss eines französischen Leutnants.
Der Vater heißt Bakary Diallo und wird von Omar Sy (Lupin) gespielt, der hier unter der Regie von Mathieu Vadepied (In Therapie) agiert, der zusammen mit Olivier Demangel (November) auch das Drehbuch schrieb. Sy und Vadepied arbeiteten bereits beim Hit Ziemlich beste Freunde gemeinsam. Hier war der Regisseur in der künstlerischen Leitung tätig.