Vielleicht habt ihr es ja mitbekommen. Anfang August kam das Gerücht auf, dass die Videospielverfilmung Five Nights at Freddy's drei Stunden lang sein soll. Für einen Horrorfilm eine außergewöhnliche Zeitangabe, die, wie wir nun wissen, aber auch nicht korrekt ist. Tatsächlich dauert die Blumhouse-Produktion nur 110 Minuten. Immer noch recht lang, aber selbstverständlich um einiges verträglicher als drei volle Stunden. Die offizielle Laufzeit wurde von der Kinokette AMC enthüllt.
Während Five Nights at Freddy's am 27. Oktober in den USA parallel in den Kinos sowie beim Streamingdienst Peacock startet, wird der Horrorfilm einen Tag früher die deutschen Kinos heimsuchen und hier exklusiv zunächst nur auf der großen Leinwand zu sehen sein. Die Tribute von Panem-Gewinner Josh Hutcherson spielt in dem Film Mike, der bei Freddy Fazbear's Pizza einen Posten als Wachmann antritt und damit nicht nur sich, sondern auch seine Tochter in Gefahr bringt. In dem Laden geht es nämlich nicht mit rechten Dingen zu. Vor allem die animatronischen Puppen scheinen ein gefährliches Eigenleben zu haben.
Regie bei der Verfilmung führte Emma Tammi, die zuvor den Mystery-Western The Wind drehte. Matthew Lillard (Scream - Schrei!) und Mary Stuart Masterson (Der Killer in mir) gehören in Nebenrollen mit zur Besetzung des Films. Das Spiel, das als Vorlage diente, gilt als eines der populärsten Horrorgames seiner Generation und diente gewiss auch als Inspiration für Willy’s Wonderland mit Nicolas Cage.