Es war kein rühmliches Ende für das Monsterfranchise, und viele Fans begruben ihr geliebtes Vieh mit einer leichten Wehmut. Nach den Storydebatten von "Alien - Die Wiedergeburt" blieb es lange ruhig um Ripley und das düstere Universum.
Nun war Sigourney Weaver letztes Wochenende auf dem Hero Complex Film Festival zu Gast, das sich ähnlich der ComicCon um Comics, SciFi etc. widmet, und hatte dabei einiges zu erzählen.
"Nach Ripleys Tod erschien die Idee für eine Fortsetzung lächerlich.", hatte sie gesagt und war erst wieder in die Rolle der Ellen Ripley geschlüpft, als künstlerische Aspekte umgeschrieben worden waren.
Weaver ließ hierbei die Probleme um den vierten Teil revue passieren, nahm auch Stellung zu Storyideen um ein Sequel: "Teil 4 und 5 im großen Packen wollte ich nicht machen. Man sollte sich Zeit lassen, die Geschichten gedanklich zu sortieren, richtig abhaken und dann weitermachen. Damit wäre ich zufrieden."
Da Weaver von vielen jungen Filmemachern umgarnt wird, die Saga fortzuführen, verkündete sie auch ihre Meinung zu den Storygerüchten: "Das Alien sollte nicht auf der Erde aus der Torte springen, wie ich vorher schon befürchtete; das Geschehen sollte in den Tiefen des Weltalls stattfinden."