Es ist mittlerweile schon ein wenig absurd: Während Paramount+ mit Star Trek Prodigy eine Kinderserie im Programm hatte und diese extra auch für seinen eigenen Streamingdienst produzieren ließ - und diese zudem bei Fans durchaus positiv angekommen ist - stoppte Paramount die Serie kurz vor dem Start der 2. Staffel und entfernte zudem die Serie komplett von Paramount+. Nachdem die Fans sich aber positioniert hatten und über X, per Briefe und anderen Wegen ihren Unmut lautstark nach außen trugen, rettete nun kurzerhand Netflix die Serie und bringt auch die 2. Staffel (vermutlich zum Ende des Jahres).
Dies hat nun die Star Trek Fans darin bestärkt, auch für eine mögliche Legacy Serie weiter zu kämpfen. Schon nach dem Ende der dritten Staffel von Picard (VORSICHT SPOILER), wo die ursprüngliche Crew der Enterprise rund um Picard wieder mit dabei war, gab es viel Bewegung im Internet, dass nun eine Legacy Serie produziert werden sollte. Also eine Serie, die direkt an die Ereignisse der dritten Staffel anknüpft und alle alten Figuren von The Next Generation zurückbringt. Nachdem Prodigy nun gerettet wurde, ist diese Bewegung wieder sehr stark.
Ob sie Erfolg hat? Nun, zumindest der Autoren-Streik ist wieder zu Ende, sodass wieder an weiteren Projekten gearbeitet wird. Darunter auch Star Trek: Section 31, wo sich nun Michelle Yeoh gemeldet hat, und bestätigte, dass weiter an dem kommenden Film gearbeitet wird. Ähnlich sieht es bei Star Trek: Starfleet Academy aus (siehe nächste News). Und schon Star Trek: Strange New Worlds ist über Fan-Wunsch/Protest entstanden und zählt derzeit zu einer der besten Star Trek Serien überhaupt. Aber eine Gewissheit gibt es allerdings nicht. Ist Alex Kurtzman aber interessiert, dürfte eine Ankündigung nicht mehr lange auf sich warten lassen. Auch Patrick Stewart hatte sich schon dazu geäußert, und zumindest den Wunsch eines Abschlussfilmes formuliert. Wir dürfen gespannt sein.