In Deutschland steht der Start von The Marvels bereits morgen bevor, und im Laufe des heutigen Tages wird der 33. Film des Marvel Cinematic Universe (MCU) erstmals der deutschen Presse vorgeführt. In den USA müssen die Fans hingegen noch bis zum kommenden Freitag warten, um Brie Larson als Captain Marvel in Aktion zu sehen und ihr Zusammentreffen mit Teyonah Parris als Monica Rambeau sowie Kamala Khan alias Ms. Marvel (Iman Vellani) zu erleben. Diese Verzögerung erklärt, warum deutschsprachige Kritiken erst am Nachmittag des hiesigen Kinostarttages veröffentlicht werden dürfen.
Eine Sache, die bereits ohne Einschränkungen geteilt wurde, ist der finale Trailer des Blockbusters. Obwohl "Blockbuster" normalerweise ein passendes Etikett für ein MCU-Werk ist, sehen die aktuellen Erfolgsprognosen eher bescheiden aus. Berichten zufolge verschlang die Produktion des Films 270 Millionen US-Dollar, ohne die Kosten für das Marketing mit einzubeziehen. Es wird derzeit geschätzt, dass The Marvels an seinem Eröffnungswochenende in den USA zwischen 50 und 75 Millionen US-Dollar einspielen wird. Für ein MCU-Film gilt dies als vergleichsweise niedrig, vor allem, da Analysten einen signifikanten Rückgang der Zuschauerzahlen ähnlich wie bei Ant-Man and the Wasp: Quantumania befürchten.
Die Regie bei The Marvels wurde von Nia DaCosta übernommen, der Schöpferin des gelobten Candyman-Remakes. MCU-Veteran Samuel L. Jackson ist natürlich erneut als Nick Fury mit von der Partie, und auch die beliebte Katze Goose wird wieder Teil des Films sein, der mit 105 Minuten der bislang kürzeste des MCU ist.