Laut dem Wirtschaftsmagazin Forbes erweist sich Indiana Jones und das Rad des Schicksals als noch größerer Flop, als gedacht. Laut den Finanzexperten soll Teil 5 der Reihe einen satten Verlust von 134 Millionen US-Dollar eingebracht haben. Damit ist der Titel zwar nicht auf einem Level mit Disneys wirtschaftlichen Tiefpunkten Lone Ranger und John Carter (beide machten über 200 Millionen US-Dollar Verlust), sollte aber dennoch als immenser Misserfolg für das Studio gelten.
Indiana Jones und das Rad des Schicksals erzielte weltweit enttäuschende 384 Millionen US-Dollar. Der vorherige Film Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels brachte weltweit auf über 790 Millionen US-Dollar ein. Dazu kommt, dass Teil fünf laut eines Berichts von Deadline ein weitaus höheres Budget gehabt haben soll, als vorher angegeben. Statt imposanten 290 Millionen US-Dollar, soll Teil fünf fast 330 Millionen US-Dollar gekostet haben ohne dabei die immens hohen Marketinskosten einzubeziehen. Damit dürfte nicht nur Harrison Fords Alter eine Rückkehr von Indy unwahrscheinlich machen, sondern auch der wirtschaftliche Aspekt. Dieses Franchise sitzt fürs erste auf der Ersatzbank (oder sogar für immer).