Es ist ein Musical und ein Drogenkartell-Krimi in einem. Der gefeierte französische Regisseur Jacques Audiard, bekannt für The Sisters Brothers, Der Geschmack von Rost und Knochen und Ein Prophet, vermischt gewagt Genres, die normalerweise nicht zusammenpassen, und kreiert so eine kühne Geschichte über jeweils vier bemerkenswerte Frauen in Mexiko und ihr eigenes Streben nach Glück. Mit an Bord sind dabei Selena Gomez, Zoe Saldaña, Edgar Ramírez, Karla Sofía Gascón, Mark Ivanir, James Gerard, Adriana Paz sowie Tulika Srivastava.
Der Film wurde seit seiner Weltpremiere in Cannes von der Kritik hoch gelobt und für seine einzigartige Mischung aus opernhafter, tanzmusikalischer Energie und der düsteren Realität eines Kriminalfilms gelobt. In Emilia Perez spielt Zoe Saldana Rita, eine desillusionierte Anwältin, deren Aufgabe es ist, der entflohenen mexikanischen Kartellführerin Emilia (Karla Sofia Gascon) dabei zu helfen, sich einer Geschlechtsumwandlungsoperation zu unterziehen, um den Behörden zu entgehen und ihr weibliches Geschlecht zu bestätigen. Während Rita den Tod des Kartellführers vortäuscht und ihr neues Leben als Emilia Perez aufbaut, untersucht der Film auch das Leben von Emilias früherer Frau Jessi (gespielt von Selena Gomez), die nun glaubt, sie sei Witwe und frischgebackene alleinerziehende Mutter von zwei Kindern. Eine weitere zentrale Figur ist Epifania (gespielt von Adriana Paz), eine ehemals misshandelte Mexikanerin, die schließlich Emilia auf ihrer Reise der Selbstfindung unterstützt. Start ist hier am 21. November im Kino. In den USA ist er bereits ab dem 13. November auf Netflix zu sehen.