Bildnachweis: © 20th Century Studios| Szene aus "Terminator: Dark Fate"

James Cameron bleibt "Terminator" treu und will an einem neuen Teil arbeiten - aber ohne Arnie

von Sebastian Groß

James Cameron arbeitet an einem neuen Terminator-Film, der ohne Arnold Schwarzenegger auskommen soll. Gegenüber The Hollywood Reporter machte der Regisseur deutlich, dass er das Franchise inhaltlich neu aufstellen möchte. „Ich kann mit Sicherheit sagen, dass er nicht dabei sein wird“, erklärte Cameron mit Blick auf Schwarzenegger. Dessen Auftritt in Terminator: Dark Fate (2019) sei für ihn „ein guter Abschluss für seine Zeit als T-800“ gewesen.

Nach dem Kinostart von Avatar: Fire and Ash will Cameron sich intensiver der Fertigstellung des Drehbuchs widmen. „Sobald sich der Staub um Avatar gelegt hat, werde ich mich voll darauf stürzen“, sagte er. Inhaltlich strebt Cameron eine breitere Auslegung der Reihe an: „Es braucht eine weiter gefasste Interpretation von Terminator, von Zeitkrieg und Superintelligenz. Ich will Dinge machen, die sich das Publikum so noch nicht vorstellt.

Eine zentrale Herausforderung sieht Cameron in der Nähe zur Realität: „Das größte erzählerische Problem ist die Frage, wie ich der realen Entwicklung weit genug vorausbleiben kann, damit es noch Science-Fiction ist.“ Konkrete Details zur Handlung oder zur Einordnung des Films innerhalb der Reihe sind bislang nicht bekannt.

Cameron führte zuletzt 1991 mit Terminator 2 - Tag der Abrechnung selbst Regie beim Franchise. Bei Dark Fate, der von  (Love, Death & Robots) inszeniert wurde, war er maßgeblich kreativ beteiligt. Während der Produktion kam es jedoch zu öffentlich bekannten Spannungen zwischen Cameron und Miller, insbesondere in kreativen Fragen. Der Film blieb an den Kinokassen hinter den Erwartungen zurück.

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