Dass die Taktik, „The Expendables 3“ nur gekürzt in die Kinos zu bringen, um jüngere Zuschauer anzulocken, letztlich doch ziemlicher Mumpitz war, sieht Sylvester Stallone jetzt ein. Kein Wunder also, dass er für den vierten Teil wieder harte R-Rated-Action auf die Leinwand bringen will. Die Vorbereitungen für den vierten Teil der Söldner-Reihe sollen sich bereits in einer frühen Phase befinden. Nun sind frühe Phasen bei Filmen immer so eine Sache und aktuell geht ein Gerücht um, was man entweder nur bescheuert, oder bescheuert aber irgendwie auch wieder ganz gut finden kann.
Es geht darum, das „Expendables 3“-Regisseur Patrick Hughes Stallone die Idee vorgeschlagen hat, dass die Entbehrlichen im vierten Teil nicht etwa gegen Waffenhändler, panamerikanische Präsidenten oder ein Gangster-Syndikat kämpfen sollen, sondern gegen – seid ihr bereit? – Adolf Hitler! Richtig gelesen. Angeblich sollen Barney Ross, Lee Christmas, Hale Cesar und wie die Figuren des Franchise alle heißen eine Zeitreise machen, um den nationalsozialistischen Despoten niederzustrecken. Das klingt erstmal ein wenig an eine Story aus einem Videospiel („Command & Conquer: Alarmstufe Rot“ lässt schön grüßen). Stallone äußerte sich zur Storyidee wie folgt:
„Ernsthaft, wenn du eine Nummer vier machst, breche aus dem Gewohnten aus. Mach etwas wirklich anderes.“
Ob “The Expendables 4” wirklich eine Zeitreise unternehmen werden, ist natürlich noch nicht klar. Auch die Frage, wer diesmal die Regie übernehmen wird und welche neue Actionstars sich diesmal Stallone und seinem Cast anschließen, ist noch nicht bekannt. Namen wie Jackie Chan, die Wrestlinglegenden Hulk Hogan und Dwayne Johnson sowieSteven Seagal könnten dazu stoßen. Fix ist aber noch gar nichts. Im Laufe des Jahres wird sich dies aber wohl ändern. Wir sind jedenfalls gespannt.
„The Expendables“ vernichten Hitler: Grandios oder dämlich?